Schwitzen

Einer der wichtigsten Aspekte der Bewegung ist der Schweiß. Speziell der Arbeitsschweiß bewirkt eine Entgiftung. Es gibt zu dem Thema eine Metastudie, die belegt, dass Schweiß eine Menge an Schwermetallen ausscheidet, die dem entspricht, was mit 24 Stunden Urin ausgeschieden wird. Dabei dürfte der Arbeitsschweiß z.B. durch Bewegung noch darüber liegen. Alternativ kann man natürlich auch in die Sauna gehen. Ob Infrarotsauna oder klassische Sauna besser ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Ich denke: Hauptsache man schwitzt! Dr. Cutler hat einmal gesagt, dass 1 Liter Schweiß soviel Schwermetalle ausscheidet wie ein Tag mit der von ihm empfohlenen Höchstdosis DMPS. Damit ist Schwitzen von sehr hohem Wert, weil man damit viel zirkulierende Schwermetalle ohne Belastung durch künstliche Entgifter, vorbei an Leber und Niere, einfach ausschwitzt. Der Engpass beim Entgiften liegt ja weniger bei der Mobilisation von Speichergiften, als vielmehr beim Binden und Ausscheiden. Mit dem Schwitzen in Kombination mit Giftmobilisatoren wie Schwefelverbindungen aus Zwiebeln, Knoblauch und Bärlauch kann man schon sehr viel Gifte loswerden

Es gibt auch eine Entgiftungsmethode, die Schwitzen gezielt einsetzt, um durch hohe Gaben von Vitamin B3 freigesetzte Gifte sofort auszuschwitzen. Vitamin B3 ist in der Lage Schwermetalle aus dem Fettgewebe zu mobilisieren. Man gibt dazu eine hohe Dosis ab 50mg bis in den Grammbereich, um einen sogenannten Flush zu provozieren, dabei kommt es zu einer Rötung der Haut insbesondere im Gesichts- und Oberkörperbereich. Bei Überdosierung kommt auch zu Spannungen der Haut. Die in diesem Zustand freiwerdenen Gifte sollen sofort ausgeschwitzt werden. Hilfreich sind dabei Darmbinder. Bei Facebook findet sich eine englische Gruppe, die dazu viele Erkenntnisse austauscht.