Angststörungen

Angststörungen sind ernstzunehmende psychische Erkrankungen, die sich durch anhaltende und unkontrollierbare Angstgefühle, Sorgen und Ängste auszeichnen. Diese Erkrankungen können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und sind daher ein wichtiges Forschungs- und Therapiegebiet. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Ursachen und Symptome von Angststörungen sowie auf die Analyse von Therapieansätzen.

Angststörungen: Ursachen und Symptome im Fokus

Angststörungen können durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, darunter genetische Veranlagung, Stoffwechselstörungen und traumatische Erfahrungen. Die Symptome von Angststörungen können von Person zu Person variieren, können aber extreme Angst, unkontrollierbares Zittern, Schweißausbrüche und Herzrasen umfassen. Oft haben Menschen mit Angststörungen auch körperliche Beschwerden wie Magen-Darm-Probleme und Schlafstörungen.

Um eine Angststörung zu diagnostizieren, führen Psychologen und Psychiater eine Reihe von Tests und Interviews durch, um die Symptome und ihre Schwere zu bewerten. Einige der Tests können umfassen, Fragebögen, Persönlichkeitstests und Stresstests. Eine genaue Diagnose ist wichtig, um eine angemessene Behandlung zu ermöglichen.

Analyse von Therapieansätzen bei Angststörungen

Die Therapie von Angststörungen kann eine Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie umfassen. Psychologische Therapien wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Expositionstherapie werden oft verwendet, um den Betroffenen zu helfen, ihre Gedanken und Verhaltensweisen umzuprogrammieren. Medikamente wie Antidepressiva und Angstlöser können auch verschrieben werden, um die Symptome zu kontrollieren.

Eine weitere wichtige Therapieform ist die Achtsamkeitsmeditation. Die Praxis der Achtsamkeit kann helfen, die Wahrnehmung der Gedanken und Gefühle des Betroffenen zu verbessern und ihm zu helfen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen. Studien haben gezeigt, dass Achtsamkeitsmeditation eine effektive Methode zur Behandlung von Angststörungen sein kann.

Insgesamt gibt es eine Vielzahl von Therapiemöglichkeiten für Angststörungen, die von der Art und Schwere der Erkrankung abhängen. Eine gründliche Diagnose und die Zusammenarbeit mit einem professionellen Therapeuten können dazu beitragen, dass Menschen mit Angststörungen ein besseres Leben führen können. Es bleibt jedoch weiterhin wichtig, das Verständnis für Angststörungen und deren Behandlung zu verbessern und weitere Forschung durchzuführen, um optimale Therapieansätze zu entwickeln.

Angst ist eine normale menschliche Emotion, die uns in bestimmten Situationen schützen und warnen kann. Aber wenn Angst zu einem ständigen Begleiter wird, der das Leben beherrscht und einschränkt, spricht man von einer Angststörung. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit rund 264 Millionen Menschen an Angststörungen. In diesem Artikel erklären wir, was Angststörungen sind und welche Auswirkungen sie auf das Leben haben können.

Angststörungen: Wenn die Angst das Leben kontrolliert

Angststörungen sind psychische Erkrankungen, die durch übermäßige, unangemessene und anhaltende Angst gekennzeichnet sind. Diese Angst ist oft nicht auf bestimmte Situationen beschränkt, sondern besteht über einen längeren Zeitraum und beeinträchtigt das tägliche Leben. Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen, wie zum Beispiel Panikstörungen, generalisierte Angststörungen, soziale Phobie oder spezifische Phobien.

Menschen mit Angststörungen versuchen oft, Situationen oder Orte zu vermeiden, die ihre Angst auslösen könnten. Dadurch kann es zu sozialer Isolation und Einschränkungen im Berufs- und Privatleben kommen. Auch körperliche Symptome wie Herzrasen, Schweißausbrüche, Übelkeit oder Schwindelgefühle können auftreten. Die Betroffenen fühlen sich oft hilflos und ausgeliefert, was ihre Angst noch verstärkt.

Wie Angststörungen das Leben beeinträchtigen können

Angststörungen können das Leben auf unterschiedliche Weise beeinträchtigen. Betroffene haben oft Schwierigkeiten, Beziehungen aufzubauen oder aufrechtzuerhalten, da sie soziale Kontakte meiden. Auch im Beruf können Angststörungen Einschränkungen mit sich bringen, wie zum Beispiel Schwierigkeiten, Präsentationen zu halten oder Kunden zu betreuen.

Darüber hinaus können Angststörungen zu körperlichen Beschwerden führen, wie zum Beispiel Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Verdauungsproblemen. Die ständige Anspannung und Angst belastet auch das psychische Wohlbefinden und kann zu Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen führen.

Mein Weg heraus

Ich bin kein ängstlicher Mensch, meine Angst kam plötzlich. Nachdem ich Lecithin ausprobiert und wieder weggelassen habe, wurde ich empfindlich. Mich störte praktisch jede soziale Begegnung, es ging mir alles noch so Banale sehr nahe. Eines Tages kam es zu einer Panikattacke. Ein übles Erlebnis von extremer körperlicher Angst. Ich bekam Schweißausbrüche, Herzrasen und konnte mich nicht mehr konzentrieren. Nach Stunden beruhigte ich mich, aber der Schreck sass tief. Ich brauchte Tage, um mich auf das normale Beschwerdeniveau zu erholen.

Damals hatte ich keine Ahnung, außer das ich ganz sicher nicht erneut eine medikamentöse oder psychotherapeutische Behandlung wie für meine Schlafstörungen starten wollte. Die hatte nämlich nicht nur nichts gebracht, sondern die Medikamente waren sehr schwer abzusetzen und hatten mich im Geiste ziemlich beschädigt.

Hier gehe ich auf den psychologischen Aspekt der Angst ein. Mit dem Werkzeugkasten der Psychologie lässt sich die richtige Einstellung zur Angst finden. Man geht funktionaler damit um und steigert sich beim Auftreten nicht so da hinein. Die eigentliche Ursache ist viel körperlicher, als die Psychologie und die Psychiatrie annimmt.

Wie denke ich heute darüber?

Es ist wichtig sich mit psychologischen Mitteln mit seiner Angst auseinander zu setzen. Dabei macht es keinen Unterschied, um welche Form von Angst es sich dabei handelt. Innere Klarheit im Verständnis der eigenen Ängste ist auf jeden Fall deeskalierend und lässt die phasenweise auftretende Angst besser wahrnehmen.

Heute würde ich als Erstes prüfen, ob meine Säure- Basenhaushalt in der Balance ist. Falls nicht sollte man zuerst und ausschließlich Natriumbicarbonat so lange zum Ausgleich nehmen, wie der Morgenurin noch nicht basisch ist.

Wer mag nimmt zusätzlich 1 Bio-Banane pro Tag, die enthalten auch etwas Dopamin und sind auch die Inhaltsstoffe günstig bei Ängsten.

Am interessantesten ist jedoch die Einnahme von Zink. Zink ist ein wichtiger Baustein der Neurotransmitter. Bei vielen Vergifteten ist ähnlich wie beim Magnesium, der Blutwert von Zink völlig ok. Das bedeutet aber eben nicht, daß die Zellen ausreichend damit versorgt sind. Es lohnt sich kurzfristig 20-30mg auszuprobieren. Unter ärztlicher Anleitung können es deutlich mehr sein. Mittelfristig würde ich zu 10mg raten, aber immer wieder Pausen machen, um zu sehen ob nicht das Zink Beschwerden verursacht. Meist sind es die Anhänge, die das Zink verwertbar machen und zugleich eine Belastung darstellen. Gebunden an Aminosäuren oder Zucker wie Gluconat, also organisch chelatiert wird Zink besser vertragen, als in Form von anorganischen Salz wie Zinkcitrat oder Zinkoxid.

Die meisten Neurotransmitter wirken dämpfend auf das Nervensystem, daher ist eine gute Zinkversorgung bei einem Mangel in den Zellen essentiell für die Minderung der Ängste. Vorteil ist die schnelle Wirksamkeit. Schon nach 2-3 Tagen sieht man, ob es was gebracht hat oder nicht. Um die Zinkvoräte zu füllen braucht es Monate. Bei hoher Dosierung über Monate muss Kupfer ergänzt werden. Bei 10mg pro Tag ist das nicht erforderlich.

Um sich aus den ungünstigen Assoziationen besser zu befreien, ist es wichtig sich auf etwas Neues mit ganzer Hingabe zu konzentrieren. Ängste neigen zur Bildung von festen Verbindungen, die immer wieder aktiviert werden können. Andererseits können wir durch Ablenkung und Konzentration neue Verbindungen ohne Angst aufbauen und damit die Beschwerden überwinden.

Im Yoga gibt es Augenübungen, die sich ebenfalls mit Erfolg bei Ängsten anwenden lassen. Gerade posttraumatische Belastungsstörungen sind gut durch Yoga zu heilen. Feldenkrais Übungen sind auch sehr gut, um neue Nervenverbindungen zu schaffen. Jede neue Sportart mit komplexen Bewegungsabläufen kann hierbei sinnvoll sein.