Planung ist wichtig

Was nimmt man sich nicht alles vor? Scheitern tut es dann wie viele Ideen an der Umsetzung. Wenn irgendetwas des hier Besprochenen Erfolg nach sich ziehen soll, dann kommt der schlanken Umsetzung eine besondere Rolle zu. Oft sind wir nicht konzentriert genug, um das Richtige im richtigen Moment zu tun. Jeder ist gefordert sich selbst so zu organisieren, das er das was er tun möchte auch wirklich zustande bringt. Ich will hier nicht auf den psychologischen Hintergrund der vielen möglichen psychischen Herausforderungen in unserem Geist eingehen. Hier geht es um Praktisches. Das „WIE“ ich mir alles so einrichte das es unter allen Umständen klappt. Im wesentlichen geht es darum Slow-Food effizient zu bevorraten und zuzubereiten. Damit kann man Zeit und Geld sparen. Wer nicht weit genug nach vorne denkt, verpasst die guten Gelegenheiten.

Was wir zur Zubereitung brauchen:

Herd, Ofen, Kühlschrank mit 0 Grad Fach, Tiefkühlschrank, Pfannen und Töpfe mit Keramikbeschichtung, Hochwertiges Besteck, einfaches Geschirr ohne Bemalung, Vorratsbehälter vorzugsweise aus Glas, Wasserfilteranlage.

Was wir an Bio-Vorräten brauchen TK steht für tiefgekühlt:

Verschiedene Sorten Fleisch TK, etwas FischTK , Garnelen TK, Gemüsemischungen rein oder gewürzt TK oder frisch, Tomaten frisch, Brokkoli frisch, Zwiebeln und Knoblauch frisch, Salat frisch, Früchte TK und frisch, verschiedene Kräuter TK, frisch geschnitten oder im Topf, Gewürze nach Geschmack und Verträglichkeit, Kartoffeln und Süßkartoffeln, Reis von arsenfreien Böden z.B. aus Italien, Milchprodukte nach Verträglichkeit sonst Kalzium ergänzen und beobachten, Bio Eier, Butter, Öle nach Geschmack (mit Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren, Haltbarkeit beachten), Haferflocken, Nüsse, Kokosflocken, Bananen, Natursalz.

Das Ganze ist als Anregung zu sehen. Mit dieser Ausrüstung und dem Vorrat sind wir bestens gerüstet und ruck zuck eine gesunde Mahlzeit 3 mal täglich zuzubereiten. Das Ganze ist ausbaufähig und kann verändert werden, aber grundsätzlich ist erstmal alles dabei. Vieles kann man vorbereiten und in Glasbehälter einige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Damit kann man sich ein gesundes Mittagessen mitnehmen und ist nicht auf Auswärtskost angewiesen.

Selbstorganisation geht noch viel weiter, als die leichte Zubereitung gesunder Mahlzeiten mit wenig Aufwand. Es geht um eine Tagestruktur, die uns die Überlegung abnimmt, was wir als nächstes tun. Pausen sollten gleich mit eingeplant werden. In Lebenphasen in denen wir unter gesundheitlichen Beschwerden gleich welcher Art leiden, ist es günstig sich abzulenken, sich zu beschäftigen, um gar nicht erst die Gelegenheit für dumme Gedanken, wie Selbstmitleid zu schaffen. Platz im Terminkalender für Treffen mit Freunden, für Hobbys, für Bewegung und Entspannung, daß steigert nicht nur die Befindlichkeit, sondern ist auch erfüllend. Planlos in den Tag hinein lebt es sich meist nicht so erquicklich, weil man immer in Sorge ist etwas verpasst zu haben und den Tag an die falschen Dinge verschwendet zu haben. Wochenstruktur, Tagesstruktur und Ziele geben uns die Macht über unser Leben selbst zu bestimmen. Wie willst Du dich fühlen? Es liegt in Deiner Hand dies zu bestimmen. Nur Du bist der Meister Deiner Selbst! Mit der fortlaufenden Verfeinerung der eigenen Selbstverpflichtungen wächst das was Du wirklich willst zu dem um was es geht: Erfolg. Damit ist kein materieller Erfolg gemeint, sondern die Zufriedenheit so zu leben, wie man es möchte. Dabei befreit man sich auch gleich von allen Hirngespinsten bei denen es um unerfüllbare Wünsche geht. Du kannst Dir den Film Deines Lebens aussuchen, aber nicht die Handlung bestimmen.