Eine Reihe von Lebensmitteln enthalten Schwefeldioxide, die von Schwermetallbelasteten schlecht vertragen werden. Der Schwefel mobilisiert und verteilt die Schwermetalle um, was Beschwerden zur Folge hat. Folgende Stoffe sollte man daher meiden:
Schwefeldioxid (E 220)
Natriumsulfit E 221,
Natriumhydrogensulfit E 222,
Natriummetabisulfit E 223,
Kaliummetabisulfit E 224,
Kalziumsulfit E 226,
Kalziumbisulfit E 227 und
Kaliumbisulfit E 228
Enthalten sind diese Stoffe in folgenden Lebensmitteln:
- Trockenfrüchte ( bis 500 bis 2000 mg/kg)
- Meerrettichzubereitungen (bis 800 mg/kg)
- Krebstiere und Kopffüßler (bis 300 mg/kg)
- Kartoffelpüree (bis 400 mg/kg)
- Kartoffelteige, Fertigklöße (bis 100 mg/kg)
- Fruchtfüllungen von Backwaren (bis 100 mg/kg)
- Wein (bis 150 bis 400 mg/l)
- Fruchtwein (bis 200 mg/l)
- Gezuckerte Früchte (bis 100 mg/kg)
- Stärke (bis 50 mg/kg)
- Tafeltrauben (bis 10 mg/kg)
- Litschis bis 10 mg/kg)
Leider sind auch Bio Trockenfrüchte in bester Qualität und dem Negativhinweis auf diese Stoffe, doch kontaminiert damit. Das Lebensmittelrecht läßt eine kleine Menge Schwefel auch in Bio Trockenfrüchten zu. Ich habe Ein Jahr lang tolle Trockenpflaumen gegessen und erst spät gemerkt das mit meinem Essen etwas nicht stimmt. Nach dem Weglassen hatte ich von Woche 3 bis Woche 8 extreme Beschwerden auszustehen. Das kann sehr frustrierend sein, wenn man die stärksten Beschwerden einer Entgiftungsrunde durchmacht, ohne wirklich von seinen Speichergiften zu entgiften, sondern nur einen leicht giftigen Stoff loswerden will, der sich eingeschlichen und angesammelt hat.